Tag 32: Der längste Tag Teil 2 – Australien

 

Wir landen in Melbourne, der Multikulti-Stadt Australiens, beziehen unser airbnb Appartement und erkunden das ‚Central Business District‘ (CBD), Downton Melbourne.

Der Tag beginnt im Airbus. Dadurch, dass wir die Datumsgrenze Richtung Morgen überflogen haben, haben wir zuzüglich zur Flugzeit einen weiteren Tag verloren (Gestartet am 29.9. gelandet am 1.10.) Wir landen früh morgens (7:30 Ortszeit) nach einem beeindruckendem Sinkflug: Weder Anja, noch Nicolas noch ich haben Druck auf den Ohren verspürt.

Alle Koffer und der Kinderwagen sind mitgekommen und nachdem wir diese eingesammelt haben, machen wir uns, wie von unseren Gastgebern empfohlen, per Skybus direkt auf ins Zentrum. Von dort ist es ein kurzer Fußmarsch in die Little Lonsdale Street, wo uns unsere Gastgeber schon empfangen. Das Appartement wird von zwei Jungs selber bewohnt, so dass wir hier airbnb in Reinform erleben, wie sonst nur selten: Wir teilen Bad und Küche mit den Gastgebern. Diese sind sehr nett und geben uns Tipps, wo wir die wichtigsten ersten Besorgungen machen können. Und nachdem wir uns frisch gemacht und den Reiseführer studiert haben, gehen wir los, das CBD zu erkunden.

Unser erster Weg führt uns zum Queen Victoria Market, wo wir in einem coolen, von einem Hippster geführten Container Café unsere ersten Flat White mit standesgemäßer Latte Art verziert trinken. Wenn Australien berühmt für die Kaffeekultur ist, dann ist Melbourne sicher die Hauptstadt des Kaffees in Down Under.

Danach tauschen wir unser Geld, begeben uns in den Trubel der zentralen Einkaufsstraße und erreichen über ein sehr überschaubares Chinatown zuerst das Parlament und dann das avantgardistisch gestaltete ‚Museum of Melbourne‘. Nach einem kurzen Einkauf der wichtigsten Dinge und einem Besuch des ersten Cafés Melbournes am frühen Abend bei nun erstaunlich kühlen Temperaturen, gehen wir zurück in das nicht minder kalte Appartment. Anja und ich sind fertig für die erste Nacht in Melbourne, Nicolas jedoch, der den ganzen Tag sehr entspannt war, kommt diese Nacht häufiger und lautstärker als sonst, der Jetlag setzt ihm dann doch zu.

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