Tag 11: Queen Elizabeth und Thor’s Hammer

Der Bryce Canyon ist eigentlich kein Canyon, sondern eine Aneinanderreihung von nach Osten blickenden Halbkreisen, die aufgrund ihres Aussehens Amphitheater genannt werden. Einer indianische Legende nach lebten hier vor unserer Zeit die ‚Legend-People‘, deren arrogantes Fehlverhalten vom Koyoten-Gott bestraft wurde. Er verwandelte sie in ‚Hoodoos‘, in Felsgestalten. Heute gehen wir ‚Hoodoo-Watching‘.

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Tag 9: Auf in den Süden Utahs

Bevor wir nach Utah aufbrechen, erkunden wir nochmal den Grand Canyon. Nachdem wir gestern die Aussichtspunkte an der ‚Hermit Road‘ (vom South Rim Visitor Center Richtung Westen) gefahren sind, fahren wir heute den ‚Desert View Drive‘ (vom Visitor Center nach Osten) und sind noch begeisterter als gestern. Vielleicht ist es das heutige Licht, vielleicht sind es tatsächlich bessere Aussichtspunkte, wir verlassen den Grand Canyon jedenfalls in Hochstimmung. Nun aber nach Utah, wo wir im Gegensatz zum Grand Canyon noch gar keine Erwartungen haben.
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Tag 6: No Viva in Las Vegas

Heute wollen wir den ganzen Tag in der Stadt verbringen. Wir packen Nicolas in den Kinderwagen, frühstücken bei Starbucks und rollen los. Die Casinos auf dem Strip sind natürlich der Hammer. Alle sind riesig und jedes versucht das andere an Extravaganz und Exklusivität zu überbieten. Das ist klasse, aber warum habe ich ständig das Gefühl zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein?

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Tag 3: Sequoia und die Entdeckung der Langsamkeit

Heute steht der Sequoia Nationalpark auf dem Programm. Wir wachen zwar wieder früh auf, haben unseren Morgen fern von der Heimat aber noch nicht so richtig organisiert und so dauert es sehr lange, bis wir uns nach Frühstück (im Motel) und Einkauf von Babynahrung (im Whole Foods, bis jetzt hatten unsere mitgebrachten Vorräte gereicht) so etwa um 11:00 Uhr auf den Weg machen. Sehr spät, wie wir jetzt schon ahnen, viel zu spät, wie sich später herausstellt.

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Tag 2: Wir bekommen ein Auto

 

Toyota RAV4

Wir stehen wieder früh auf, am Flughafen wartet ab 10:00 Uhr unser Auto auf uns und wir müssen, inklusive Gepäckschlepperei und Rush Hour, drei Stunden Fahrt dorthin einplanen. Also packen wir wieder unsere sieben (oder eher 100) Sachen zusammen, gehen, diesmal erfolgreich, im „Rise&Grind“ frühstücken und stellen uns an die Haltestelle für den FlyAway-Bus. Dieser erscheint schließlich und bringt uns in sehr motivierter Fahrt in 1:15h zum LAX.
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