Der Bryce Canyon ist eigentlich kein Canyon, sondern eine Aneinanderreihung von nach Osten blickenden Halbkreisen, die aufgrund ihres Aussehens Amphitheater genannt werden. Einer indianische Legende nach lebten hier vor unserer Zeit die ‚Legend-People‘, deren arrogantes Fehlverhalten vom Koyoten-Gott bestraft wurde. Er verwandelte sie in ‚Hoodoos‘, in Felsgestalten. Heute gehen wir ‚Hoodoo-Watching‘.
Tag 10: Von weinenden Felsen und strahlendem Himmel
Nachdem wir vom Grand Canyon so beeindruckt waren, sind wir gespannt, wie der Zion Nationalpark uns begeistern wird. Gestern bekamen wir schon einen Vorgeschmack, heute tauchen wir tiefer in den Zion Canyon ein.
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Tag 9: Auf in den Süden Utahs
Bevor wir nach Utah aufbrechen, erkunden wir nochmal den Grand Canyon. Nachdem wir gestern die Aussichtspunkte an der ‚Hermit Road‘ (vom South Rim Visitor Center Richtung Westen) gefahren sind, fahren wir heute den ‚Desert View Drive‘ (vom Visitor Center nach Osten) und sind noch begeisterter als gestern. Vielleicht ist es das heutige Licht, vielleicht sind es tatsächlich bessere Aussichtspunkte, wir verlassen den Grand Canyon jedenfalls in Hochstimmung. Nun aber nach Utah, wo wir im Gegensatz zum Grand Canyon noch gar keine Erwartungen haben.
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Tag 8: Der Grand Canyon bei Tag und bei Sturm
Wow! Der Grand Canyon ist der absolute Hammer. Ein Naturdenkmal dieser Größe, so abwechslungsreich und von dieser Schönheit, lässt sich nicht in Worte fassen! Das Gewitter und der sintflutartige Regen am frühen Abend trägt nur noch dazu bei, die Wucht dieses riesengroßen Stückes Natur noch intensiver zu spüren.
Tag 7: Der Grand Canyon ruft!
Wir brechen heute zum Grand Canyon auf. Freunde, Familie und Reiseführer haben unsere Erwartungen sehr hoch wachsen lassen, so dass wir bereit waren, zwei relativ teure Übernachtungsmöglichkeiten im voraus und direkt im Nationalpark zu buchen. Auf dem Weg dorthin kommen wir an Lake Mead und dem Hoover Damm vorbei, dem seinerzeit größten Staudamm der USA.
Tag 6: No Viva in Las Vegas
Heute wollen wir den ganzen Tag in der Stadt verbringen. Wir packen Nicolas in den Kinderwagen, frühstücken bei Starbucks und rollen los. Die Casinos auf dem Strip sind natürlich der Hammer. Alle sind riesig und jedes versucht das andere an Extravaganz und Exklusivität zu überbieten. Das ist klasse, aber warum habe ich ständig das Gefühl zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein?
Tag 5: Weiter nach Las Vegas
Las Vegas – Eine Oase in der Wüste. Entstanden auf dem Boden lockerer Gesetze für Glücksspiel und Eheschließung und -scheidung in Nevada. Dorthin bringen wir heute Nicolas.
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Tag 4: Death Valley und eine Oper in der Wüste
Um ehrlich zu sein haben wir uns vom Death Valley am wenigsten von allen Nationalparks versprochen. Was soll ein totes Tal schon zu bieten haben? Doch weit gefehlt! Das Death Valley lohnt sich fast in jeder Hinsicht.
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Tag 3: Sequoia und die Entdeckung der Langsamkeit
Heute steht der Sequoia Nationalpark auf dem Programm. Wir wachen zwar wieder früh auf, haben unseren Morgen fern von der Heimat aber noch nicht so richtig organisiert und so dauert es sehr lange, bis wir uns nach Frühstück (im Motel) und Einkauf von Babynahrung (im Whole Foods, bis jetzt hatten unsere mitgebrachten Vorräte gereicht) so etwa um 11:00 Uhr auf den Weg machen. Sehr spät, wie wir jetzt schon ahnen, viel zu spät, wie sich später herausstellt.
Tag 2: Wir bekommen ein Auto
Wir stehen wieder früh auf, am Flughafen wartet ab 10:00 Uhr unser Auto auf uns und wir müssen, inklusive Gepäckschlepperei und Rush Hour, drei Stunden Fahrt dorthin einplanen. Also packen wir wieder unsere sieben (oder eher 100) Sachen zusammen, gehen, diesmal erfolgreich, im „Rise&Grind“ frühstücken und stellen uns an die Haltestelle für den FlyAway-Bus. Dieser erscheint schließlich und bringt uns in sehr motivierter Fahrt in 1:15h zum LAX.
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